Häufig muss man Spannungen wandeln. Wieso wissen Sie bestimmt, sonst hätten Sie nicht nach einem solchen Produkt gesucht ;-). Möchten Sie also Module oder elektrische Komponenten unterschiedlicher Spannung miteinender verheiraten so muss ein Modul zwischengeschaltet werden um die Eher harmonisch zu gestalten. Eine Ehetherapie für Elektronikmodule sozusagen.
Möchte man Spannungen herabsetzten so hat man die Wahl zwischen Schaltreglern oder Spannungsreglern. Spannungsregler sind sehr einfach einzusetzten und zudem sehr günstig und kompakt, sie setzten die Spannung herunter indem sie die überschüssige LEistung “verbrennen” also in Wärme umwandeln. Ist der Spannungsabfall groß oder der entnommene Strom so entsteht viel Wärme. Das ist insofern doof, da die Wärme abgeführt werden muss und es in der Regel nicht die Aufgabe der Elektronik ist Wärme zu erzeugen. Die Effizient ist je nach Applikation gering. Spannungsregler sind aber super einfach zu integrieren und bieten auf kleinem Raum (man braucht häufig nur einen einzigen Chip) oft dennoch ausreichende Leistung. Man muss sich keine Gedanken um die Auslegung machen und bei geringer Abwärme ist alles super. Elektromagnetisch sind Spannungsregler störungsärmer als Schaltregler da Sie nicht takten und keine Emissionen erzeugen.
Alternativ hierzu gibt es Schaltregler. Je nach Ausführung können Schaltregler entweder Abwärtswandlern (auch Buck genannt), also die Spannung verringern oder Aufwärtswandeln (auch Boost genannt) also die Spannung heraufsetzten. Schaltregler arbeiten meist mit Induktivitäten welche sie getaktet in Abhängigkeit des entnommenen Stromes aufladen. Gut angepasst haben Schaltungsregler daher eine super Effizienz von etwa 95% und können viel weitere Bereiche regeln. Für die meisten Applikationen sind Schaltregler daher optimal geeignet. Durch Module kann man fertig designte Schaltregler kaufen, die Komplexität des Designs entfällt also was eines der größten Nachteile der Schaltregler eliminiert. Viel Spaß beim Wandeln!